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Der erste Prototyp einer analog Quartz Uhr wurde in einem 1962 gegründeten Gemeinschafts Entwicklungslabor, dem Centre Electronique Horloger (CEH
) in Neuchâtel, Schweiz, unter dem Namen Beta 21 entwickelt. Die ersten Prototypen mit speziellen integrierten Schaltkreisen wurden auf der Basel Watch Fair im April 1967 vorgestellt. Auf der
International Chronometric Competition, die im gleichen Jahr im Neuchâtel Observatory stattfand, wurde CEH's Prototypen ein neuer Genauigkeits Rekord zugestanden, eine Abweichung von wenigen Zehntel Sekunden pro Tag.
CEH entwickelte das Uhrenmodul und produzierte die Integrierten Schaltkreise. Ebauches S.A. fertigte die mechanischen Teile und den Quartz Kristall Resonator. Omega produzierte den Micromotor. Die Uhren
wurden in drei separaten Werkstätten montiert. Diese fertigten die endgültigen Produkte nach den Spezifikationen der Schweizer Uhrenhersteller, die ihre Orders plazierten. Sechzehn Schweizer Uhrenfirmen starteten
den Verkauf der Quartzuhren unter ihren eigenen Marken ab 1970. Parallel dazu haben die Firmen auch selbst weiter entwickelt und eigene Modelle auf den Markt gebracht, hier die Bulova, Glycine, Longines, Omega und
Tissot.
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