ZentRa

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1924 gründete Willi König und Willibald Felsing aus dem "Zentralverband der Deutschen Uhrmacher" die Firma "Markenuhr  GmbH". Als Marke wurde ZentRa verwendet bzw. übernommen. 1927 wurde  daraus die "ZentRa Garantiegemeinschaft e.V." gegründet. Am 4. September 1927 wird der "Markenuhren-Verein" mit dem ursprünglichen Warenzeichen "Centra" (aus Centralverband der Deutschen Uhrmacher oder Zentralverband der Deutschen Uhrmacher) in Berlin gegründet.
Die ZentRa entwickelte sich parallel zur konkurrierenden DUGENA  Genossenschaft in den folgenden Jahren (1930-1970) zu einer etablierten  und festen Basisgröße im deutschen Facheinzelhandel. In den 30er und  40er Jahren gab es fast in jeder deutschen Stadt einen oder mehrere  ZentRa-Fachhändler. So zählte der Verein mit seiner Marke zeitweise über 2.500 Mitglieder, ZentRa bot somit eine enorme Flächendeckung im alten  Deutschland. Aber auch die benachbarten Länder profitieren von den  speziell für die Marke international hergestellten Gross- und  Armbanduhren. In den 50er stehen die Zeichen der Zeit auch für ZentRa  auf Wiederaufbau und Neubeginn. Aus dem Markenuhren-Verein wird die ZentRa-Markenuhren GmbH mit Sitz in Köln. In den Niederlanden entstand ein ZentRa Verein, welcher teilweise mit Zentra Deutschland zusammenarbeitete.
Nach dem Ende der  ZentRa Uhren GmbH und der ZentRa Beteilgungs AG gehen die Markenrechte  an die EGANA AG unter Hans-Jörg Seeberger, bis auch diese insolvent  wurde. Erst 2001 kommt die Traditionsmarke wieder in ruhigeres  Fahrwasser. 2001 übernahm die branchenerfahrene RS-Uhrenhandelsgesellschaft mbH die  Lizenzen an ZentRa und verlieh der Marke ein junges Gesicht ohne dabei  die Tradition aus dem Auge zu verlieren
Seit September 2010 liegen die Markenrechte der ZentRa bei Jürgen Schreitling. Jürgen  Schreiting war früher für die ZentRa als 1. Vorsitzender tätig.  Der offizielle Sitz von ZentRa ist nun Emden an der Nordsee. Hier entstand auch die aktuelle Kollektion "ZentRa Mechanik" welche die  Tradition und Qualität von ZentRa nicht aus den Augen verloren hat. Die  gesamte Kollektion ist Made in Germany
Die Grosshandlungen bezogen Werke der UROFA, PUW, OTERO, BIFORA sowie verschiedener schweizer Hersteller wie AS, ETA, UNITAS, FHF und A. Huguenin & Fils und ließen sie von Uhrenremonteuren in Gehäuse einbauen, oder bezogen  komplette Uhren, die mit der Marke ZentRa versehen wurden. ZentRa Savoy  waren Uhren Schweizer Herkunft. CENTAUR die Einstiegspreislage.  Für die Niederlande war ein eigener Verein tätig mit eigenem Import,  teilweise vom Schwesterverein, aber auch z.b. die Firma Cortebert Watch Co., Förster Uhren und Nitella Watch Co. tätig.(Auszug aus Watch-Wiki)